Biofilmabbau mit membraclean

Biofilm? - Biofilmabbau in mobilen Trinkwassertanks, Kanistern usw.

- Mit membraclean gehört Biofilm der Vergangenheit an! -

 Biofilmabbau in mobilen Trinkwassertanks, Kanistern usw. mit membraclean Trinwasseraufbereitsmitteln!


Mobile Tanks bzw. mobile Trinkwassertanks befinden sich in Wohnmobilen, Wohnwagen, Schiffen, Yachten, Bussen, Bahnen, Flugzeuge und anderen Verkehrsmitteln. Sie stellen die Versorgung mit Trinkwasser sicher, bieten aber auch eine hervorragende Oberfläche für die Entwicklung eines Biofilms aus Mikroorganismen einschließlich Krankheitserregern, weshalb ihrer Hygiene besonderes Augenmerk gilt.

 

An den Wandungen des Tanks bildet sich ein Biofilm. Der Tank ist nie vollständig bis unter das Dach mit Wasser gefüllt, sondern über dem Wasser ist durch Wasserentnahme ein stetig wachsender Luftraum. Die Wandungen bleiben feucht, sodass auch da ein Biofilm entsteht und überlebt. Beim nächsten Auffüllen wird dieser Biofilm teilweise abgewaschen und verseucht das frisch eingefüllte Wasser.

 

Ein Tank ist nie isoliert in einem Fahrzeug eingebaut, sondern ist stets mit einem Leitungssystem verbunden. Der Weg des Wassers läuft über einen Einfüllstutzen, den Tank durch Leitungen zu den einzelnen Entnahmestellen wie Küche, Bad und Dusche. Die innere Oberfläche dieser Leitungen beträgt durchaus 1 bis 2 m2, soviel wie die Oberfläche eines 100 bis 200 Liter Tanks. Eine gigantische Fläche für Mikroorganismen zur Bildung von Biofilmen. Diese Fläche muss bei einer Sanierung des Tanks mit behandelt werden.

 

Ein besonderes Problem ist die Wiederverkeimung. Der Tank besitzt eine Belüftung, die in keinem Fall über einen Sterilfilter zur Abscheidung von Krankheitserregern verfügt, sodass diese über einströmende Luft ständig nachgeliefert werden. Eine nicht zu vernachlässigbare Wiederverkeimung erfolgt retrograd, also gegen die Fließrichtung von Wasser. Beim Zähneputzen, Händewaschen und Duschen gelangen mit dem Spritzwasser Krankheitserreger auf den Auslass des Hahnes oder auf den Duschkopf und wandern in das Rohrsystem sogar bis in den Tank. Unglaublich, aber wahr, sie können dabei auch einen geschlossenen Hahn überwinden, sie schlängeln sich durch.

 

Es ist eine erwiesene Tatsache, dass nach einer einmalig durchgeführten Sanierung der Gehalt an Mikroorganismen sogar steigen kann. Grund dafür liegt in der Natur der Mikroorganismen. Ein Teil der „Bevölkerung schläft“ und ist deshalb nicht zu bekämpfen (man nennt sie VBNC). Wachen sie auf, finden sie eine große freie Fläche vor. Jetzt liegt es in der Natur der Mikroorganismen, diesen „verlorenen Raum“ so schnell wie möglich wieder zu besetzen, quasi geht es um ihr Leben.

In jedem Wassersystem gibt es unbehandelbare Toträume (Thermometer, Ventile, usw.), in denen die Mikroorganismen auch die schärfsten Maßnahmen überleben. Sie kommen aus ihren Schlupflöchern heraus und erobern, wie die VBNCs, die sanierten Teile. Eine einmalige Sanierungsmaßnahme ist somit unwirksam.

 

Eine Sanierung einer mobilen Anlage muss also mehrere Aspekte erfüllen: sie muss Tank, Leitungssystem und die Wiederverkeimung erfassen. Aus all diesen Fakten ergibt sich, dass eine dauerhafte Lösung nur in einer systemischen Anwendung eines von der Trinkwasserverordnung für diesen Zweck vorgesehenen Mittels zu finden ist, wie z.B. membraclean Trinkwasseraufbereitung Camping & Wohnmobile. Die Sanierung von mobilen Tanks und seinem Leitungssystem erfolgt somit in zwei Phasen:

 

In der ersten Phase (nach langem Stillstand) wird der Tank vollständig befüllt und die notwendige Menge membraclean hinzugefügt, um mit einer Anfangs-Konzentration von 1% eine Grunddesinfektion durchzuführen. Die Entnahmestellen werden mehrmals geöffnet, um auch die Leitungen mit behandeltem Wasser zu spülen. Diese Konzentration erfüllt im vollen Umfang die Trinkwasserverordnung: das Wasser kann also konsumiert werden. Bei einer zweiten Befüllung des Tanks mit Frischwasser wird dieses Vorgehen wiederholt, um langfristig Biofilmreste zu eliminieren.

 

In der zweiten Phase, die den regulären Betrieb darstellt, wird die Wirkstoffmenge auf 0,2 % gesenkt. Damit wird sichergestellt, dass eine Wiederverkeimung eliminiert wird. Auch wenn das Trinkwasser aus verlässlicher Quelle stammt, muss es behandelt werden, um die Wiederverkeimung zu bekämpfen.

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